Erster und zweiter Lauf der NDMTTM und WestMaster-Trials Emslandmodellbau Lingen 2020
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Bei grauem Novemberwetter traf man sich im am 11 & 12 Januar 2020 in Lingen an der Ems.
Die Emslandmodellbau ist für die Trialer zum vierten Mal Plattform für diesen Wettbewerb.
Wie üblich trafen sich am Vortag um die Mittagszeit sechs Trialeros zum Aufbau. Messebetreiber OVG-Breidenbach hatte wieder drei Container mit Sand, RCL und Mutterboden bereitgestellt.
In den RCL kam wieder der Bachlauf, was die meiste Arbeit ist, da der Wasserbehälter auf dem Containerboden stehen muss. Dies bedeutet viel Handarbeit.
Gegen 18:00h war der Aufbau fertig. Hügel, Senken ein wenig Deko, wie es sich gehört. Dazu noch jeweils Acht Tore pro Sektion. Hier nach stand erstmal der Grieche auf dem Programm.
Am nächsten Tag trafen die Teilnehmer ein. So viele hatten wir lange nicht mehr bei einem Lauf. Insbesondere freut es die Ausrichter, dass alte Urgesteine wieder am Start waren und dass auch neue Teilnehmer den Weg nach Lingen gefunden hatten. Die Paarungen aus Fahrer und Kommissar wurden wieder gelost. Es konnte losgehen.
Beim ersten Lauf sind auch gerne die Neuerungen aus dem Winter am Start. Wird alles funktionieren?
Die wohl ungewöhnlichste Konstruktion hatte Norbert am Start. Ein 6x6 auf Basis des MST CMX.
Besonderheit hier, wie sollte es bei Norbert anders sein, das Knickgelenkt. Vor dem Knickgelenk liegen noch zwei gelenkte Vorderachsen. Eine wahrlich ungewöhnliche Achsanordnung.
Der FAUN hatte auch einen Umbau erfahren. Das Getriebe war nach unten gerutscht. Das hatte ungeahnte Folgen und Reparatureinsätze zur Folge. Lief nicht so wie erwartet.
Stabil lief dafür der ZETROS von Martin. Mit neuen Achsen versehen und neuem gedruckten Verteilergetriebe lief der Mercedes sehr stabil. Einziges Manko, er schiebt extrem über die Vorderachse. Da haben die alten Konstruktionen mit ihren breiten Conrad-Traktor-Reifen ihren Vorteil. Unser Neueinsteiger hatte einen MST am Start und unsere Wiedereinsteiger einen MST.
Schön, dass der MST so stabil läuft….aber die technische Artenvielfalt wird weniger.
Mit Ende des ersten Tages waren auch schon beide Durchgänge des es jeweils ersten Laufs gefahren.
Die Tore wurden entfernt und für den nächsten Tag und somit zweiten Lauf neu gesteckt.
Einige Kandidaten waren nur für diesen ersten Lauf angereist und wieder andere kamen nur für den Sonntag. Die zwei Durchgänge pro Lauf und Tag
führen bei dem ein oder anderen zu Stress. Manchmal passt es nicht so, wie man es gerne möchte.
Norbert trat am zweiten Lauf mit seinem zweiten Auto an. Wie soll es anderes sein ein MST 4x4, OHNE Knicklenker.
Wunder Punkt in den Containern war mal wieder der Bachlauf. Wo auch immer das Wasser verloren ging, irgendwann kam es dann an der Tür leise rausgetropft. Gut das die Halle in Lingen nicht so schick und eher praktisch ist.
Lingen hat allen wieder Spaß gemacht. Es hat fast alles funktioniert und wir kommen gerne wieder.
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