Es ist lange her, dass wir bei Christian im Garten trialen konnten.
Dieses Jahr war es wieder soweit und das ließen sich 10 Teilnehmer nicht nehmen.
Die Teilnehmer kamen von weit her. Sogar aus Belgien waren Michael und Simon angereist. Wir können somit stolz sagen, das Teilnehmerfeld war international besetzt.
Die weiteste Anreise hatte unser Kameramann Martin. Hannover bedeutet immer früh aufstehen. Um 06:30h hat er sich auf den Weg gemacht und war als erster vor Ort.
Die Anreise hat sich für ihn gelohnt. Er konnte erneut den ersten Platz einfahren.
Aber auch für die übrigen Teilnehmer hat sich die Anreise gelohnt.Wenn auch vereinzelt der vorherige Abend noch in den Gliedern steckte. Alle hatten Ihren Spaß und konnten den Tag bei sonnigem Wetter genießen. Geplagt wurde alle ein wenig durch die Mücken, die es bei Christian immer gratis dazu gibt. Wasser und Wärme sind halt ideal für die Biester. Und Wasser hat Christian seit Jahren in seinem Trialgelände.Der Bachlauf wird aus einem Teich versorgt und sorgt so für die nassen Einheiten.
Gesteckt wurden am Morgen fünf Sektionen mit je acht Toren. Eine Sektion anspruchsvoller als die nächste. Auch die Passagen, die anfänglich als "Autobahn" bezeichnet wurden hatten ihre Tücken.
Die meisten Umfaller gab es im Loch. Diese Sanktion ist schon immer berühmtberüchtigt in Bergisch Gladbach. Der tiefste Punkt ist ca 1,50 m tief und die Hänge haben es wirklich in sich.
Ein Tor war sehr optimistich gesteckt und ein Großteil musste abbrechen oder landete tief unten. Unser Neuling Gerd und sein MST-CMX schaften es auf anhieb. Es mag daran liegen, dass er im wahren Leben auch LKW gefahren ist und zeitweise noch fährt.
Dass sich die 10 Fahrer paarweise auf die fünf Sektionen verteilten, lief alles ohne Stress. So dass der Wahlspruch "grill your own Wurst" zur Mittagspause wie immer umgesetzt wurde.
Der jüngste im Bunde, Simon, musste sich mit seinem weidwunden 4x4 durchkämpfen. Zeitweise lief der Mercedes nur als 4x3. Er gab nicht auf und wurde belohnt.
Gesamt waren alle bis 16:00h fertig und packten gemeinsam ein. Tore und Zubehör wanderten wieder in Kisten und Dosen.
Gerd hat schon angezeigt, dass es nicht beim Schnuppern bleiben soll, er will sogar an seinem Heimatort Nettetal eine Veranstaltung für 2022 planen.