Der fünfte und somit letze Lauf des WestMaster-Trial 2017 fand bei Ralf im Garten statt.
Ja, das ist ein privater Garten, auch wenn man es nicht glauben mag, was Ralf hier aufgefahren hat.
Der diesjährige Lauf in den Mini-Dolomiten war terminlich frühzeitig angekündigt, dennoch war bei dem einen oder anderen Teilnehmer der Terminkalender überfüllt. Das führte dazu, dass der Autor erst gegen 16:00h eintraf. Eine Uhrzeit, wo wir normalerweise zum Ende kommen.
Das Wetter meinte es wieder gut mit uns. Die Sonne stand fast wolkenlos am Himmel. Sie brannte nicht ganz so erbarmungslos wie im Vorjahr. Es konnte also mit Schattenpausen immer gefahren werden. Ralf hatte den bestehenden Parcours mit weiteren 250kg Granit an der ein oder anderen Stelle entschärft. Alle Passagen waren fahrbar. Selbst Ellen und Thomas, zwei alte Wegbegleiter aus Sinsheim, konnten mit ihrem Tamiya XC diese Strecke befahren. Zugegeben, an diesem XC ist nicht mehr viel original.
Die erste Runde wurde noch recht ernsthaft gefahren. Da aber keiner der anwesenden Trialeros noch Einfluss auf das Gesamtergebnis des WestMaster-Trials nehmen konnte, wurde der zweite Lauf nicht mehr ganz gefahren. Der Zeit und dem Hunger geschuldet ging man zum gemütlichen Teil des Tages über. Einmal angefangen wollte niemand mehr so richtig loslegen. Andreas hätte wohl, auf beide Durchgänge gesehen, das beste Ergebnis eingefahren. Die erste Runde ging an Arnd.
Das Gelände mit seinen an Menhire (das sind die stehenden Steine in der Bretagne) erinnernden Granitfelsen, ist ein Garant für spektakuläre Aktionen. Nicht alle konnten im Bild festgehalten werden, wenn auch die Chefin des Hauses, Silke, immer fleißig mit dem Smartphone dabei war. Es waren aber vielfach die losen Steine, die die Fahrer geärgert haben. Die Fahrzeuge versetzten in ungewollte Richtungen. Der Abend wurde dann noch sehr gemütlich. Ellen und Thomas verabschiedeten sich kurz vor Mitternacht. Die verbliebenden drei Teilnehmer, saßen noch bis nach 03:00h in der lauen Sommernacht.
Das ist doch warum wir das machen, beim gemeinsamen Hobby Spaß haben. Dazu gehört auch der gemütliche Teil, ob nun im Sommer im Garten oder im Winter bei den Messen.
Zu guter Letzt gratulieren wir dem ersten Gesamtsieger des WestMaster-Trials
Christian hat mit 60 Punkten die WestMaster-Trial-Meisterschaft für sich entscheiden können.
Auf dem zweiten Platz steht der FAUN, gefahren von Arnd.
Dritter wurde Andreas mit seinem Ural.
Wir freuen uns auf eine spannende Saison 2018.